Nachhaltigkeit und Grillanzünder - wie geht das am Besten?
Grillanzünder sind ein wichtiger Teil des Equipments für den Grillspaß. Sie sorgen dafür, dass sich die Grillkohle schnell entzündet und können eine geringere Rußentwicklung bewirken. Der Bestseller sind Paraffinanzünder - sie sind günstig, überall erhältlich, entzünden schnell die Grillkohle und haben kaum Rußentwicklung. Zu schön, um wahr zu sein? Leider ja.
Denn sie können sehr gefährlich sein - Stiftung Warentest hat bei einem großflächigen Test nur zwei von 28 getesteten Grillanzünder als „gut“ bewertet. Besonders schlecht schneiden paraffinhaltige ab. Stiftung Warentest rät von flüssigen Grillanzünder ab, wegen schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken, wie anhaltenden Husten oder auch einer chemischen Lungenentzündung, die durch Schlucken der Flüssigkeit ausgelöst werden kann. Gerade auch für Kinder kann es sehr schnell sehr gefährlich werden, denn flüssige Anzünder können leicht mit einem Getränk verwechselt werden und auch ein kleiner Schluck kann schon schwerwiegende Folgen haben. Aber auch gel- und pastenbasierte Grillanzünder enthalten häufig Paraffin und können somit ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen.
Auch bei der Umweltverträglichkeit sieht es bei den meisten eher schlecht aus. Grillanzünder aus Paraffin oder auch Kerosin sind sehr schädlich, denn Paraffin wird aus dem fossilen Brennstoff Erdöl gewonnen, bei dem es nicht nicht um eine nicht erneuerbare Ressource handelt. Den Nachbarn macht man mit ihnen auch keine Freude, denn meistens riechen sie auch noch sehr unangenehm.
Auch bei der Umweltverträglichkeit sieht es bei den meisten eher schlecht aus. Grillanzünder aus Paraffin oder auch Kerosin sind sehr schädlich, denn Paraffin wird aus dem fossilen Brennstoff Erdöl gewonnen, bei dem es nicht nicht um eine nicht erneuerbare Ressource handelt. Den Nachbarn macht man mit ihnen auch keine Freude, denn meistens riechen sie auch noch sehr unangenehm.