Holzkohle und Nachhaltigkeit - wie geht das am Besten?
- Holzkohle wird schneller heiß, somit könnt ihr das Grillgut auch schneller auf den Grill legen. Der Nachteil ist, dass sie schneller verglüht.
- Briketts werden langsamer heiß, glühen aber auch länger.
AUF SIEGEL UND DIE DIN-NORM (DIN EN 1860-2) ACHTEN
Das generelle Problem bei Holzkohle ist, dass sie oft Tropenholz enthält. Dieses stammt aus Regenwäldern, die dafür extra abgeholzt werden. Doch das darf, soll und muss nicht sein. Erstes To Do also beim Kauf von Holzkohle: immer darauf achten, dass sie kein Tropenholz enthält. Das wichtigste Prüfzeichen ist die sogenannte DIN-Norm. Es garantiert, dass die ausgewählte Holzkohle keinerlei Pech, Erdöl, Koks oder Kunststoffe enthält. Des Weiteren könnt ihr die Verpackungen noch nach verschiedenen Siegeln absuchen – wichtig sind: FSC, PEFC oder Naturland. Diese geben an, dass die Kohle aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt.
NACHHALTIGE ANBIETER
Die Recherche zu nachhaltigen Anbietern von Holzkohle haben wir für euch auch gleich übernommen. Wir empfehlen euch z.B. die zertifizierte Holzkohle von NERO aus deutschem und französischem Buchenholz.
ALTERNATIVEN ZU HOLZKOHLE
Wer ganz auf Nachhaltigkeit setzen möchte, hat vier verschiedene Möglichkeiten:- Olivenkern-Briketts von Oliobric
- Kokos-Briketts von McBrikett
- Briketts aus Weinreben von Rebenglut
- Grillmais oder auch Maisspindeln